Alle Beteiligten müssen so schnell wie möglich an einen Tisch, um Zukunftsfähigkeit der Schule zu sichern
Zur Zukunft der BBS Idar-Oberstein, Harald-Fissler-Schule, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten:
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten fordert die Schulleitung, die Kreisverwaltung und den Gutachter dazu auf, schnell eine gemeinsame Lösung im Konflikt um den Sanierungsstau und den Umbau der BBS Idar-Oberstein zu finden. Bereits im Juni hatte er nach einem Besuch der Schule in einem Schreiben an die Kreisverwaltung und die Kreistagsfraktionen abgestimmte Maßnahmen zu Sicherung des Schulstandortes gefordert.
Die Berufsbildende Schule sei ein wichtiger Standort im Nationalparklandkreis Birkenfeld.
Ein längerer Konflikt schade auch der hiesigen Ausbildung, betont Weingarten: „Als größter Schulstandort der Region können wir uns eine weitere Verzögerung nicht leisten“, erklärt der Abgeordnete. „Nach meinem Besuch im Frühsommer dieses Jahres war ich guter Hoffnung, dass es zügig mit der Planung und den Umbaumaßnahmen vorangeht“, so Weingarten. „Dass es weiterhin Konfliktpotential in der Raumplanung gibt, schadet dem Schulbetrieb.“
Weingarten zeigte sich auch verwundert, dass die Kreisverwaltung zum Gespräch mit dem Kreistagsfraktionen nicht eingeladen war. „Wenn man gemeinsame Lösungen möchte, müssen sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen.“
Der SPD-Bundestagsabgeordnete begrüßt nach einem erneuten Gespräch mit dem ersten Kreisbeigeordneten Bruno Zimmer, dass nun auch die ADD (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion) Trier zu einem Gespräch bereit ist und zur Lösung beitragen soll. Zimmer und Weingarten sind sich einig: „Das Gutachten und die Planung dazu müssen zügig abgeschlossen werden. So können schnell die Handwerksbetriebe beauftragt werden. Eine Verzögerung schadet dem Schulbetrieb“.