Zu seinem Besuch beim Landesbetrieb Mobilität in Bad Kreuznach und dem Gespräch mit Leiter Thomas Wagner erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten:
Der SPD-Bundestagsabgeordnete hat sich bei einem Treffen mit Thomas Wagner, Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Bad Kreuznach über zahlreiche Straßenbau-Projekte in der Region ausgetauscht und seine Unterstützung dafür deutlich gemacht.
Wagner informierte, dass das Raumordnungsverfahren zum Bau einer Ortsumgehung bei Martinstein im Zuge der B 41 eingeleitet sei und unter günstigen Umständen noch 2023 abgeschlossen werden könne. Der Wahlkreisabgeordnete Weingarten begrüßt dies ausdrücklich und setzt darauf, dass auch die anschließenden Planungs- und Verfahrensschritte zügig erfolgen: „Für das Nahe-Land ist es von großer Bedeutung, eine qualitativ hochwertige Anbindung zur A 61 und A 62 und damit in die Ballungszentren der Region zu haben“, erläutert der Wahlkreisabgeordnete die Bedeutung des Verkehrsprojekts.
Gleiches gelte auch für den Bau weiterer Zusatzfahrtsreifen im Zuge der B 41 zwischen Martinstein und Bad Sobernheim. Der LBM ist hier bereits mit der Entwurfsplanung beschäftigt und hofft in einigen Jahren mit den Bauarbeiten beginnen zu können. Ein zusätzlicher Fahrstreifen ist ebenso für das Teilstück zwischen Weierbach und Nahbollenbach in Planung. „All diese Maßnahmen sind zwangsläufig, wenn die B41 weiter die Lebensader des gesamten Naheraums bleiben soll. Die Region kann hierauf nicht verzichten, “ begründet Weingarten sein Engagement in der Sache.
Schließlich war auch die Neugestaltung der L 190 „Hunsrückspange“ zwischen Herrstein und Rhaunen, die unter anderem die Ortsumfahrung von Breitenthal und Oberhosenbach vorsieht, Thema des Gesprächs. Wie der Neubau der Landesstraße letztlich erfolgen kann, ist offen und bedarf noch politischer Entscheidungen. Auch hier hält Weingarten eine schnelle Umsetzung für wünschenswert.