Zu seinem Gespräch mit der Kulturreferentin der Stadt Idar-Oberstein, Annette Strohm, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten hat sich in einem Gespräch mit der Leiterin des Kulturamtes der Stadt Idar-Oberstein, Annette Strohm, dafür ausgesprochen, die kulturellen Aktivitäten der Stadt auch mit Bundesunterstützung weiter auszubauen. Zugleich zeigte sich Weingarten sehr angetan von dem schon jetzt umfassenden Kulturprogramm der Stadt: „Das Theaterprogramm 2023/2024, die Festivals und Veranstaltungen, aber auch die Aktivitäten der freien Kulturszene und der vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen zeigen ein umfassendes Bild der Kultur unserer Region. Idar-Oberstein kann sich da wirklich sehen lassen.“ 

Kulturreferentin Anette Strohm hatte dem Abgeordneten das aktuelle Programm und Planungen für die Zukunft erläutert und belegt, dass das Programm in Idar-Oberstein mit größeren Kommu­nen in Umfang und Qualität absolut mithalten kann. Dies zeigen Angebote wie beispielsweise die Jazztage im Stadtteil Idar, das Straßentheaterfestival in Oberstein oder die Bandbreite des Theater­sommers. Annette Strohm unterstreicht außerdem die erweiterte Förderung der kulturtreibenden Vereine durch die Kulturförderrichtlinien. Zukünftig möchte sie gerne in diesem Bereich wie vor Corona wieder mit den Vereinen kooperieren. „Vernetzung und Kooperationen werden immer wichtiger. Wir müssen gemeinsam mit unserer Kulturarbeit vielfältige Veranstaltungen für die Menschen schaffen. Damit erzielen wir in diesen problematischen Zeiten einen wichtigen Zusammenhalt zu schaffen und ein breites, auch demokratisches Bündnis für unsere Region“, so die Kulturreferentin. 

Weingarten regte an, das Kulturangebot langfristig zu planen und als wesentlichen Teil der Stadtentwicklung zu sehen: „Wir stehen doch vor der Frage: „Wo will Idar-Oberstein hin, wie wollen wir leben? Kultur hat eine wesentliche Rolle bei dem Ziel, Stadt und Region als attraktive Standorte dauerhaft zu prägen.“ Das hat nach seiner Einschätzung auch mit gesellschaftlicher Teilhabe zu tun: „Wir müssen den Menschen für die Mitgestaltung unserer Stadt Räume anbieten und auch weiterhin kulturelle Netzwerke pflegen“, erklärt der Abgeordnete für das Naheland, der auch Mitglied des Kulturausschusses des Deutschen Bundestages ist. Das gelte im Übrigen auch für Projekte der Jugendkultur, die in Idar-Oberstein vom Jugendamt betreut werden. „Auch dieser Bereich ist wichtig für unser Zusammenleben und jeder dort eingesetzte Euro ist gut angelegt.“

Kulturreferentin Annette Strohm bedankte sich bei Joe Weingarten, für die Förderung der Kultur im ländlichen Raum durch die Bundesregierung wie zuletzt mit der Tanzlandförderung und dem Kulturpass für Jugendliche und hoffte auf weitere Felder der Zusammenarbeit. „Wir wollen weiterhin das Angebot stärken, dafür setze ich mich in Berlin ein. Die Naheregion hat neben Schmuck und Edelsteinen und Wein viel zu bieten, auch in der Kulturszene. Dies muss uns noch bewusster werden“, stimmte ihr Weingarten zu.