Zum weiteren Vorgehen bei der geplanten Ortsumgehung der B41 bei Martinsteinerklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten hat den Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, zum Sachstand der Ortsumgehung der Bundesstraße B 41 bei Martinstein kontaktiert und um seine Einschätzung zum weiteren Vorgehen bei dem Projekt gebeten. 

„Die Ortsumgehung der B 41 bei Martinstein ist seit Jahrzehnten ein wichtiges Thema. Nachdem die Umgehung von Hochstetten-Dhaun nun für den Verkehr frei gegeben wurde, muss Schwung in den Planungsprozess zur Ortsumgehung Martinstein kommen, um endlich die letzte große Lücke der B 41 zwischen dem Rhein-Main-Gebiet und dem Kirner Land zu schließen. Deshalb habe ich Bundesverkehrsminister Dr. Wissing gebeten, mir einen aktuellen Sachstandsbericht bezüglich der Planungen aus Sicht der Bundesregierung zu geben“, erklärt Weingarten seine Initiative.

Der Wahlkreisabgeordnete zur Bedeutung des B 41 Ausbaus für das Naheland: „Auf dem Land wird das Auto – egal ob mit Verbrenner-, Elektro-, oder Wasserstoffantrieb – für die Menschen auch zukünftig eine zentrale Rolle spielen. Auch die lokale Industrie profitiert von einem reibungs­freien Lieferverkehr. Deshalb ist die Ortsumgehung der B 41 bei Martinstein eine Investition in die Zukunft, welche die Anwohner entlastet, die Verkehrs­anbindung verbessert und die wirtschaftliche Zukunft sichert. Die letzten Nadelöhre der B 41 müssen jetzt ausgebaut werden, deshalb ist es richtig, dass die B 41 im Bundesver­kehrswegeplan als vordringliches Projekt eingestuft ist. Der planerischen Priorisierung müssen nun aber Taten folgen.“

Weingarten betont: „Die prognostizierten, durch die langen Verzögerungen beim Planungsprozess entstandenen Kostensteigerungen dürfen jetzt kein Argument gegen eine Realisierung dieses wichtigen Vorhabens sein.“