Förderung des sozialen Miteinanders in Bad Kreuznach

Zur Förderung von sozialen Projekten in Bad Kreuznach durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erklärt der SPD-Bundestagsabge­ordnete Dr. Joe Weingarten:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten begrüßt, dass die Teilhabe-Beratungsangebote des Caritasverbands Rhein-Hunsrück-Nahe e.V. und des Zentrums für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Bad Kreuznach e.V. weiterhin finanziell gefördert werden.

Die Teilhabe-Beratungsangebote der Einrichtungen werden durch das von Bundesminister Hubertus Heil (SPD) geführte Ministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Auch über die Jahre 2021 und 2022 fördert das Ministerium das Beratungsangebot des Caritasverbands Rhein-Hunsrück-Nahe e.V. mit über 100.000 €. Für sein Teilhabeberatungsangebot erhält das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Bad Kreuznach e.V. Bundesmittel in Höhe von rund 230.000 €.

Weingarten erklärt: „Es ist richtig, dass die wichtigen Beratungsangebote für benachteiligte Menschen weiterhin von Bund gefördert werden. Mit der Genehmigung der Folgeanträge werden die Beratungsangebote für die nächsten zwei Jahre weiterhin unterstützt.“ 

„Die Beratung von benachteiligten Gruppen ist von eminenter Bedeutung, damit alle Menschen an unserer Gesellschaft teilhaben können. Ich freue mich, dass Hubertus Heil sich weiterhin für diese Projekte einsetzt und sie finanziell unterstützt.“, resümiert Weingarten.

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Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern hat sich bewährt

Zur Diskussion um Kompetenzverlagerungen im Infektionsschutz von den Ländern auf den Bund erklärt der SPD-Bundestagsab­geordnete Dr. Joe Weingarten:

Gegen eine grundlegende Verlagerung von Kompetenzen im Infektionsschutz von den Ländern zum Bund hat sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten ausge­sprochen: „Die Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern hat sich bewährt“, erklärte der Abgeordnete: „Der Bund macht die Gesetze und die Länder führen sie aus.“ Dies sei auch deswegen vernünftig, weil der Bund gar nicht die Kompetenzen und das Personal habe, um vor Ort die notwendigen Maßnahmen umzusetzen.

„Wir sind bislang im europäische Vergleich relativ gut durch die Krise gekommen, weil Länder, Kommunen, Hilfsorganisationen und Wirtschaftsinitiativen die Verhäl­tnisse vor Ort kennen und die notwendigen Maßnahmen besser beurteilen können, als zentrale Stellen“, erklärte Weingarten. Der Bund könne aber bei der Umsetzung an bestimmten Stelle helfen und tue das auch, etwa durch den Einsatz der Bundeswehr.

Richtig an der Kritik des bisherigen Vorgehens sei aber, dass die Länder sich auch an gemeinsam gefasste Beschlüsse halten müssen: „Es geht nicht, dass schon Stunden nach solchen Beschlüssen die ersten Länder ausscheren und erklären, woran sie sich nicht halten würden. Das bringt völlige Unübersichtlichkeit und macht die Menschen völlig verrückt,“ betonte Weingarten.

Weingarten kritisierte: „Die MPK muss in der Lage sein, schnell und verständlich zu handeln. Insbesondere bundeseinheitliche, rechtssichere Maßnahmen für die Osterferien, wären strategisch wichtig, um die Dritte Welle im Keim zu bekämpfen. Damit würde ein endloser Lockdown bis in den Sommer verhindert werden.“. Weingarten resümierte, dass „parteipolitische Machtkämpfe in dieser Phase der Krise keinen Platz haben dürfen“.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete verwies auch auf die Schwachstellen der bisherigen Pandemiebekämpfung: „Zuerst hatten wir nicht genug Masken, dann sind viel zu wenig und zu unklaren Bedingungen Impfstoffe bestellt worden und vielerorts fehlen Tests.“ Und das seien jeweils Fehler und Verantwortlichkeiten des Bundes, genauer des Bundesgesundheitsministeriums, oder der EU-Kommission in Brüssel gewesen. „Unser Hauptproblem ist, dass wir beim Impfen Wochen hinter dem her hinken, was möglich gewesen wäre“, erklärte der SPD-Bundestagsabgeordnete. „Das macht uns jetzt die Probleme, weil wir den Menschen bei steigenden Infektionszahlen kein klares Ende für die Beschränkungen voraussagen können.“

Weingarten rief Bund und Länder dazu auf, die gemeinsamen Beschlüsse klarer und prägnanter zu fassen und auch gemeinsam umzusetzen. „Wir sind noch nicht über den Berg. Und die Menschen halten sich an die Regeln auch nur, wenn sie verständ­lich sind und ihnen einleuchten.“

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Abschiebung aussetzen, Integrationsleistung würdigen, Entscheidung der Härtefallkommission nicht vorgreifen

Zu der von Abschiebung bedrohten Familie Kuma Guta wendet sich der Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten (SPD) an Integrationsministerin Anne Spiegel und Landrätin Bettina Dickes und erklärt:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten hat sich bei Landesinte­grationsministerin Anne Spiegel und der Landrätin Bettina Dickes für eine Aussetzung der Abschiebung der äthiopischen Familie Kuma Guta aus Kirn eingesetzt.

„Da Herr Guta sich nachweislich bemüht, in Zusammenarbeit mit den äthiopischen Behörden seine Personaldokumente vorzulegen, sollte dies auch abgewartet werden. Es wäre nicht akzeptabel, wenn bei einer sehr gut integrierten Familie vorschnell Fakten durch eine Abschiebung geschaffen würden“, so Weingarten.

Wenn die Dokumente vorlägen, könne die Härtefallkommission des Landes den Sachverhalt unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte adäquat würdigen, erklärte der SPD-Bundestagsabgeordnete. In diesem Zusammenhang verwies Weingarten in seinem Schreiben auch auf die Stellung der Familie in der Kirner Gesellschaft.

„Es muss schon berücksichtigt werden, dass wir hier eine Familie haben, deren Tochter das Gymnasium in Kirn besucht, sich in der Schülervertretung engagiert und ein Stipendium der Roland-Berger-Stiftung hat und der Vater in der Haus­meisterei der Dominikschule mitarbeitet.“

Weingarten bedankt sich zudem ausdrücklich für das große Engagement in der Sache bei den engagierten Mitschülerinnen und Mitschülern von Fiker Kuma Guta, dem Kirner Pfarrer Volker Dressel und weiteren Unterstützern in Kirn: „Hier zeigen sich Achtung  und Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger“, betont der Bundestagsab­geordnete.

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Umweltministerium unterstützt Schul-Kooperationen

Zur Antwort des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums auf seine Bitte nach Unter­stützung von Schul-Busfahrten an das Wasserwissenswerk an der Steinbach­talsperre erklärt der SPD-Bundestagsab­geordnete Dr. Joe Weingarten:

Das rheinland-pfälzische Umweltministerium hat dem SPD-Bundestagsabgeordneten Joe Weingarten zugesagt, sich für den Aufbau eines „Netzwerkes von Wasserkoope­rationsschulen“ im Nationalparklandkreis Birkenfeld einzusetzen. So soll das „Lebens­mittel Trinkwasser“ Schulkindern näher gebracht werden.

Umweltministerin Anne Spiegel sicherte dem Bundestagsabgeordneten gleichfalls zu, sich mit den kommunalen Mitgliedern des Wasserzweckverbandes für eine gemein­same Finanzierung des Netzwerkes einzusetzen. „Damit ließe sich auch meine Bitte realisieren, in diesem Zusammenhang Busfahrten von Schulklassen an die Stein­bachtalsperre zu unter­stützen, um möglichst vielen Kindern diese wichtige Umwelt­bildung zugänglich zu machen“, erklärte Weingarten zufrieden.

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Hilfen für Gaststätten und Brauereien auch in der Nahe-Region wichtig

Zu den von der Bundesregierung beschlossenen zusätzlichen Unterstützungen für spezielle Gaststätten und Brauereien erklärt der SPD-Bundestagsab­geordnete Dr. Joe Weingarten:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten begrüßt die von der Bundesregierung beschlossenen Erleichterungen bei Unternehmenshilfen für spezielle Gaststätten und Brauereien, die bislang nicht ausreichend unterstützt werden konnten. Die jetzt beschlossenen Nachbesserungen bei den November- und Dezemberhilfen kommen vor allem Brauereigaststätten, Vinotheken von Weingütern und Straußwirtschaften zu Gute. „Das ist auch eine Erleichterung für etliche Betroffene an der Nahe“, erklärte Weingarten.

Für Unternehmen mit angeschlossener Gaststätte wird der Zugang zu den außer­ordentlichen Wirtschaftshilfen für den Monat November und Dezember 2020 ver­bessert und vereinfacht. “Jetzt ist der Gaststättenanteil alleine, unabhängig von den Umsätzen des restlichen Unternehmens, antragsberechtigt.“ erläuterte Weingarten.

Die neue Regelung gilt auch für andere Betriebe, die eine Gaststätte als Teil ihres Geschäftes betreiben, beispielsweise Cafés in Buchläden. Bislang waren solche Unternehmen mit angeschlossener Gaststätte im Rahmen der außerordentlichen Wirtschaftshilfen für November und Dezember nur dann antragsberechtigt, wenn 80 Prozent ihres Gesamtumsatzes auf den vom Lockdown betroffenen Teil entfielen, erläuterte Weingarten. Jetzt werden Gaststätten, die an ein Unternehmen, wie beispielsweise an eine Brauerei angeschlossen sind, nun so behandelt, als handele es sich um eigenständige Unternehmen. „Damit wird eine Forderung erfüllt, die auch aus der Region an mich gestellt wurde,“ betonte der SPD-Abgeordnete.

Im Rahmen der Überbrückungshilfe III gibt es ebenfalls Verbesserungen: „Hier können Brauereigaststätten abgelaufenes Fassbier analog zu den Abschreibungen des Einzel­handels für Saisonware und verderbliche Ware angeben und erhalten die Kosten erstattet,“ betonte der SPD-Bundestagsabgeordnete. „Das erleichtert die schwierige Situation der Brauereien, auch wenn klar ist: Es sind nur teilweise Hilfen. Es wird erst grundsätzlich besser, wenn mindestens die Außengastronomie wieder eröffnet wird und dort Umsatz möglich ist. Danach sieht es, angesichts der aktuellen Entwicklung der Infektionszahlen, im Moment leider nicht aus“, bedauerte Weingarten.

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Mit Rückenwind in die Bundestagswahl am 26. September!

Liebe Genossinnen und Genossen,

die Landtagswahl am letzten Sonntag war ein großer Erfolg für uns. Malu und die SPD werden weiter die Landesregierung in Mainz anführen und mit Hans-Jürgen Noss, Dr. Denis Alt und Michael Simon haben wir alle drei Landtagswahlkreise in der Nahe-Region gewonnen. Mit den drei Gewählten und Markus Stein werden wir in den nächsten Jahren in Mainz hervorragend vertreten sein!

Die nächsten Wochen werden von den Koalitionsverhandlungen und der Regierungs­bildung in Mainz geprägt sein. Aber schon jetzt gilt es auch, den Blick nach vorne, auf die Bundestagswahl am 26. September zu richten! Dort wollen wir den nächsten Sieg ein­fahren.

Und die Voraussetzungen dafür sind gut: Wir haben all das, was die Union nicht hat: einen Kanzlerkandidaten, ein Programm und Geschlossenheit. Und wir sind näher bei den Menschen und ihren tatsächlichen Problemen. Wenn wir das bis September so weiterführen, werden wir auch bei der Bundestagswahl vorne liegen! Und wir können auch den Bundestagswahlkreis für die SPD wieder zurückholen.

Im September wird es darum gehen, wer unser Land nach der Corona-Pandemie aus der Krise führen kann, wer Klimawandel, Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Erfolg glaub­haft bündelt und wer für unsere ländlichen Regionen und kleinen Städte die besseren Konzepte hat.

Wir haben mit Olaf Scholz, aber auch mit Hubertus Heil, Franziska Giffey, Christine Lambrecht, Svenja Schulze und Heiko Maas die inhaltlichen Schwerpunkte in der deutschen Finanz-, Familien, Umwelt  Verbraucherschutz- und Außenpolitik der letzten Jahre gesetzt.

Die Schwachpunkte der Bundesregierung lagen woanders: in der Wirtschafts-, der Land­wirtschafts- oder der Bildungspolitik. Wir werden mit unseren Stärken punkten und dort, wo andere Schwächen haben, eigene Ziele aufzeigen.

Lasst uns in den nächsten Wochen die notwendigen Entscheidungen treffen und dann einig und geschlossen in die Bundestagwahl ziehen!

Ich freue mich auf viele Begegnungen mit Euch, im Netz und hoffentlich auch bald wieder real!

Herzliche Grüße

Dr. Joe Weingarten, MdB

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Wiederaufnahme des Traditionsnamens „Artillerieschule“ der Bundeswehr ist richtig

Zu der am 1. April 2021 anstehenden Umbenennung des „Ausbildungsbereiches Streit­kräftegemeinsame Taktische Feuerunterstützung/Indirektes Feuer“ in Idar-Oberstein in „Artillerieschule“ der Bundeswehr erklärt der SPD-Bundestagsab­geordnete Dr. Joe Weingarten:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten begrüßt, dass der heutige Organisa­tionsbereich „Ausbildungsbereiches Streitkräftegemeinsame Taktische Feuerunter­stützung/Indirektes Feuer“ der Bundeswehr zum 1. April 2021 seinen traditionellen Namen „Artillerieschule“ wieder zurück bekommt. „Damit kehrt ein für Idar-Oberstein und seine Verbindungen zur Bundeswehr prägender Begriff wieder in den offiziellen Sprach­gebrauch zurück“, erklärte der Abgeordnete.

Weingarten, der Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestages ist, verwies darauf, dass der artilleristische Ausbildungsbereich der Bundeswehr in den letzten Jahr­zehnten eine deutliche Veränderung der Ausbildungsinhalte und Ausbil­dungsziele erfahren hat: „Die technische Ausrüstung der Artillerie, ihre Aufgabe im Zusammenwirkung unterschiedlicher Verbände und Waffen und die Inhalte der Lehrtätigkeit haben sich seit den Gründungsjahren der Bundeswehr, als der Name „Artillerieschule“ aufkam, grundlegend geändert und erweitert.“ Dennoch sei es richtig, auch für moderne Aufgaben Begrifflichkeiten für die Truppengattungen zu verwenden, die über Jahrzehnte eine positive Tradition entwickelt hätten und von vielen Soldatinnen und Soldaten gerne verwendet werden. „Die Aufnahme und Verwendung positiver eigener Traditionen und Selbstbildnisse der Bundeswehr ist eine ausdrückliche politische Vorgabe, auch damit sich die Bundeswehr von überkommenen Traditionsbildern, etwa aus der Wehrmacht, vollständig löst.

Weingarten verwies darauf, dass die Umbenennung in Artillerieschule Teil eines umfassenden Umbenennungsprozesses der Bundeswehr ist, in dem zehn große Ausbildungsbereiche des Heeres ihre Traditionsnahmen wieder bekommen oder auf klare Begrifflichkeiten bezogen werden. So wird aus dem in Niedersachsen liegenden Ausbildungszentrum Munster die Panzertruppenschule der Bundeswehr, Hammel­burg erhält die Infanterieschule und aus dem Ausbildungszentrum Pioniere in Ingolstadt wird die Pionierschule der Bundeswehr.

Die Leitung des Ausbildungsbereiches ist heute mit dem Dienstposten eines Obersten besetzt. Weingarten äußerte die Hoffnung, dass dieser Leitungsposten der Artillerie­schule als „General der Artillerietruppe“ auch wieder mit der Stelle eines Brigade­generals ausgestattet werde.

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Hunsrückspange ist ein überregional bedeutsames Projekt

Zur Notwendigkeit der Ortsumgehung Rhaunen erklären der SPD-Bundestagabgeordnete Dr. Joe Weingarten und der Sprecher der Verkehrsinitiative VISCON, Wolfgang Hey:

Während eines Besuches in Rhaunen hat sich Dr. Joe Weingarten ein Bild vom aktuellen Sachstand des Bauprojektes gemacht. Der Teil der Hunsrückspange zwischen dem Flughafen Hahn und dem Landkreis Birkenfeld gilt als eine zukünftig wichtige Anbindung unserer Region.

„Ich bin überzeugt, dass wir diese Straße brauchen. Der Hahn wird ein Wirtschaftsmagnet werden, an dem noch weitere tausende Arbeitsplätze entstehen.

Dieses ist eine Riesenchance für unsere strukturschwachen Räume“, so Weingarten.

„Die Hunsrückspange bildet eine ausgezeichnete Verbindung des Wirtschaftsraumes Idar-Oberstein/Kirn an das norddeutsche Autobahnnetz und in die Benelux-Staaten“, so der Abgeordnete weiter.

Der Sprecher der VISCON Wolfgang Hey, erklärte gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen, Uwe Weber und Rhaunens Ortsbürgermeister Manfred Klingel, gegenüber Weingarten, dass es bis zur Gründung der Verkehrsinitiative im Jahre 2015 lange Stillstand im Ausbau der Strecke gab. Durch den engagierten Einsatz  der Verkehrsinitiative VISCON konnte der Ausbau der Ortsumgehung Rhaunen durchgesetzt werden.

Im Jahre 2018 hat sich das Land Rheinland-Pfalz für den Bau der Ortsumgehung Rhaunen entschieden. Ein Jahr später erfolgte der Baubeginn der 2,5 Kilometer langen Strecke. Die geplanten Kosten liegen bei 14,6 Millionen Euro. Hey forderte, dass nun auch der Ausbau des Lückenschlusses zwischen den Ortsumgehungen Herrstein und Rhaunen folgen müsse

und weitere planerische Fortschritte zeitnah erreicht werden müssten.

Schon heute nimmt ein erheblicher Teil des LKW-Verkehrs an die obere Nahe und auch in die Pfalz diese „Abkürzung“ – jedoch über die Dörfer.

Deshalb fordert Joe Weingarten, dass diese Straße auch nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes um Rhaunen, schnell und konsequent in Richtung Herrstein weitergeführt wird.

„Die Dörfer der Region, wie Sulzbach, Hottenbach und Weiden  dürfen nicht im Verkehr versinken. Dafür setze ich mich ein“, so der Bundestagsabgeordnete abschließend zu seinem Besuch.

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Masken-Vermittlung an die Bundesregierung

Anlässlich der Masken-Vermittlungshonorare von Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion erklärt der Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten (SPD):

Ich habe mich im Rahmen meiner Abgeordnetentätigkeit zu keiner Zeit am Verkauf oder der Vermittlung medizinischer Güter oder anderer, auf Grund der Corona-Pandemie benötigter Güter beteiligt und folglich auch keinerlei finanzielle Vorteile aus solchen Tätigkeiten erhalten. Ferner habe ich auch keine Angebote an die Bundesregierung weitergeleitet.

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Hilfen für die Krankenhäuser und Kliniken laufen weiter

Zu den Empfehlungen des Corona-Beirats nach § 24 Krankenhausgesetz für eine weitere Unterstützung der Krankenhäuser erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten hat die Entscheidung des Corona-Beirats beim Bundesgesundheitsministerium begrüßt, Kranken­häuser und Kliniken in der Krise weiterhin durch Ausgleichs­zahlungen zu unter­stützen, um langfristige wirtschaftliche Nachteile zu vermeiden. Bislang waren solche Zuschüsse nur bis April 2021 sicher gestellt. „Das ist auch für die Kliniken an der Nahe von großer Bedeutung“, betonte der Abgeordnete, der die Krankenhäuser über die Zusagen aus Berlin auch direkt informiert hat.

„Da teilweise weiterhin nicht dringend notwendige Eingriffe zeitlich verschoben werden, um Kapazitäten für Corona-Patienten freizuhalten, ist es richtig, die Ausgleichszahlungen für betreffende Kliniken über den April hinaus zu verlängern,“ erläuterte Weingarten. Der Corona-bedingte Erlösausgleich, den Krankenhäuser bei deutlichen Mindereinnahmen erhalten und der sich an den Erlösen von 2019 orientiert, sei angemessen betonte der SPD-Bundestagsabgeordnete.

„Ich freue mich, dass die Liquidität von Kliniken und Krankenhäusern so gestärkt wird, schließlich leisten sie und vor allem die Beschäftigten vor Ort die größte Aufgabe in dieser Krise.“ Ihm sei es wichtig, im dauer­haften Dialog mit den Einrichtungsleitungen und ihren Beschäftigten zu bleiben und sie weiter durch die Krise zu begleiten, so Weingarten. „Das habe ich auch in einem Brief an die Klinikleitungen unserer Region deutlich gemacht“, schließt der Abgeordnete seine Stellungnahme.

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