Zu seiner Bitte an die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, zur Unterstützung des Flughafens Kigali (Ruanda)erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten hat sich an die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, gewandt, um die Erweiterung der technischen Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen Kigali zu unterstützen.

„Es freut mich außerordentlich, dass das rheinland-pfälzische Partnerland Ruanda in Zukunft den in Mainz entwickelten BioNTech-Impfstoff Comirnaty produzieren wird. Allerdings sind für eine effektive, Logistik noch weitere Investitionen in die Infrastruktur Ruandas von Nöten“, erklärt der Abgeordnete seinen Vorstoß.

Weingarten erläutert, dass unter anderem technische Sicherheitssysteme des Flughafens der Hauptstadt Ruandas, Kigali, auf den neusten Stand gebracht werden müssen: „Ich halte es für vernünftig, dass Deutschland und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit in die ruandische Infrastruktur investieren. Beim Kampf gegen die Corona-Pandemie muss die internationale Gemeinschaft zusammenstehen, dazu gehören auch Investitionen in die Resilienz anderer Länder.“

„Der Flughafen Kigali kann sich zu einem Drehkreuz für die Impfstoffproduktion in ganz Afrika entwickeln. Dafür müssen Kapazitäten geschaffen werden – sowohl für den Rohstoff, als auch für den Impfstoff-Transport. Es gibt deutsche Unternehmen, die eine große technische Expertise in der technischen Sicherheit von Flughäfen besitzen, die auch in Kigali zum Tragen kommen kann“, schließt Weingarten seine Stellungnahme.