Zu seinem Besuch bei der DSL Defence Service Logistics GmbH in Freisen erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten:

Militärisches Gerät muss nach Einsätzen und im Regelbetrieb gewartet und instandgesetzt werden. Dafür gibt es spezialisierte Industriebetriebe. Einen der größten in Deutschland, die DSL Defence Service Logistics GmbH in Freisen, hat nun der SPD-Bundestagsabgeordnete und Verteidigungspolitiker Dr. Joe Weingarten besucht. Die DSL ist ein Tochterunternehmen von Krauss-Maffei-Wegmann in München.

Der Standort liegt genau an der saarländisch/rheinland-pfälzischen Grenze: „40 Prozent der rund 570 Beschäftigten, darunter 60 Auszubildende, kommen aus dem Raum Baumholder im Landkreis Birkenfeld“, erklärten die beiden Geschäftsführer Christoph Cords und Thomas Kohler.

In dem Unternehmen, am Traditionsstandort der ehemaligen Industriewerke Saar, werden unter anderem Gefechtsfahrzeuge wie Dingo, Fennek, Boxer und auch der Schützenpanzer Puma gewartet. Die hohe Kompetenz des Betriebes zeigt auch die Kooperation mit der US-Army, deren Fahrzeuge nach Einsätzen, wie in Mali oder Afghanistan wieder überholt und einsatzfähig gemacht werden.

Geschäftsführer Christoph Cords bedankte sich bei Dr. Weingarten für das sehr offene und zielgerichtete Gespräch. „Wir freuen uns auf einen weiteren regelmäßigen Austausch zu verteidigungspolitischen Themen und den gemeinsam zu bewältigenden Herausforderungen.“

„Die Leistungsfähigkeit der Fachkräfte ist beeindruckend. Es geht hier nicht, wie bei einem PKW oder LKW darum, die Verkehrsfähigkeit sicher zu stellen, sondern am Ende einer solchen Überholung muss ein in allen seinen Sicherheitsfunktionen funktionierendes Fahrzeug zum Schutz der Soldatinnen und Soldaten stehen“, so Weingarten abschließend.