Zu den offenen Fragen zur geplanten Ortsumgehung der B41 bei Martinstein hat sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten an Staatsministerin Schmitt gewandt:
Der SPD-Bundestagsabgeordnete für das Naheland, Dr. Joe Weingarten, hat die Staatsministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Daniela Schmitt mit Blick auf die weitere Planung der Ortsumgehung B 41 bei Martinstein kontaktiert.
„Die Ortsumgehung der B 41 bei Martinstein steht zwar im Bedarfsplan für die Bundesverkehrsstraßen in der höchsten Dringlichkeitsstufe“, so Weingarten, „eine konkrete Information hinsichtlich Ausgestaltung und zeitlicher Realisierung besteht aber weiterhin nicht.“
Der Wahlkreisabgeordnete hatte sich deswegen auch schon an Bundesverkehrsminister Volker Wissing gewandt. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr teilte Weingarten mit, dass die Variante 4b aktuell als Vorzugsvariante geführt werde.
Unklar, so der Abgeordnete Weingarten, bleibt auch nach der Rückmeldung aus dem Bundesverkehrsministerium, welche Kostensteigerungen diese Planung im Vergleich zu den bisherigen Planungen mit sich bringe und wann der LBM die laufende Kosten-Nutzen-Analyse abschließen werde.
„Die Bedeutung des B 41-Ausbaus für das Naheland ist immens. Wir werden in unserer ländlichen Region, egal ob mit Verbrennungsmotor, Elektro-, oder Wasserstoffantrieb – auch in absehbarer Zeit noch auf das Auto angewiesen sein. Deshalb ist die Ortsumgehung der B 41 bei Martinstein eine Investition in die Zukunft und wir sollten hier im Sinne der Region sehr zeitnah zur konkreten Umsetzung kommen“, schließt der Wahlkreisabgeordnete seine Stellungnahme.