Zu seinem Besuch in der Kindertagesstätte Kunterbunt in Simmertal erklärt der SPD-Bundestagsabge­ordnete Dr. Joe Weingarten:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten konnte sich bei einem Besuch in der Kindertagesstätte Kunterbunt über die gut aufgestellte Personalsituation der Einrichtung informieren. „Es ist erfreulich zu hören, dass die Personaldecke derzeit so gut aufgestellt ist, dass ist nicht überall der Fall“, so Weingarten.

Der SPD-Abgeordnete hat sich bei einem Besuch in der Kindertagesstätte über die aktuelle Situation der Kindertagesstätte informiert. Die Leiterin Denise Chmiel berichtet über die Gegebenheiten der Kita. Die Einrichtung verfügt über sechs Gruppen, eine Krippengruppe, zwei Nest- sowie zwei Regelgruppen und eine Vorschulgruppe. Derzeit besuchen 98 Kinder die Kindertagesstätte, wovon 80 Kinder täglich mit Mittagessen versorgt werden. Durch das Kita-Zukunftsgesetz der Landesregierung haben sich einige Änderungen ergeben. „Wir sind froh, dass wir Dank des Umbaus, den gesetzlich zustehenden Anspruch auf eine Sieben-Stunden-Betreuung direkt umsetzen konnten“, so Chmiel. Seit 2021 besteht ein gesetzlicher Anspruch auf eine Sieben-Stunden-Betreuung, welcher jedem Kind zusteht. „Mit derzeit 22 Angestellten sind wir fast ein mittelständiges Unternehmen“, so Hein. 

Auf Nachfrage des Abgeordneten, welche Schwierigkeiten in der täglichen Arbeit bestehen, berichtet die Leitung, dass manches durch Bürokratie und unrealisierbaren Forderungen der Eltern erschwert wird. Weingarten stimmt zu, „die Anspruchshaltung wird immer höher, gerade im Bereich der Kinderbetreuung. Früher scheute man sich als Kind zu Hause zu erzählen, dass es Ärger gab. Heute sieht das anders aus.“ 

Bei einem gemeinsamen Rundgang konnte sich der Parlamentarier die Räumlichkeiten anschauen. Beim Übergang vom Neubau in den Altbau wurde deutlich, welche Baumaßnahmen noch zu erledigen sind. „Im Altbau müssen noch Schallschutzmaßnahmen erfolgen. Ebenso muss es eine andere Lösung für die Garderoben der Kinder geben“, so Hein. Aufgrund von Brandschutzbestimmungen musste der Flur geräumt werden, welcher ursprünglich als Spielflur und zur Aufbewahrung der Jacken diente. „Wir haben mit Metallspinden eine Lösung gefunden, welche es möglich macht, den Flur und den in den letzten Monaten blockierten Gruppenraum wieder nutzen zu können“, so Hein.

Auch wenn die Kinderbetreuung Ländersache ist, sichert der Abgeordnete für das Naheland seine Unterstützung bei aufkommenden Problemen zu.