Zu ihrem gemeinsamen Besuch mit beim Campingplatz „Romantika“ in Hahnenbach erklären der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten und Hahnenbachs Ortsbürgermeister Mathias Vier:
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten hat nach einem Besuch des Campingplatzes „Romantika“ in Hahnenbach die Unterstützung der Fachbehörden für die neuen Betreiber beim Wiederaufbau des Areals gefordert: „Sowohl der Denkmalschutz als auch die Wasser- und Naturschutzbehörden müssen zügig ihre Anforderungen formulieren, damit die neuen Betreiber des Platzes anfangen können, hier einen weiteren Schwerpunkt für den Tourismus im Hahnenbachtal zu setzen“, erklärte Weingarten.
Der Bundestagsabgeordnete hat den traditionsreichen Platz, der seit Mai 2021 von Martin Liefke und Janet Fleckenstein als Betreiber übernommen wurde, im Rahmen seiner Ortstermine gemeinsam mit Hahnenbachs Ortsbürgermeister Mathias Vier und dem Beigeordneten Heiko Schmäler besucht. Die neuen Betreiber hatten ihm ihr Konzept für den zwischenzeitlich verwilderten, aber inmitten wunderschöner Natur gelegenen Campingplatz erläutert: „Das ist ein einmaliges Areal“, erklärte Weingarten:„Der alte Baumbestand und der Hahnenbach machen hier ein naturnahes Camping möglich, wie kaum an einem anderen Platz.“ Der Bundestagsabgeordnete unterstützt die Betreiber in ihrem Ansatz, das Areal nur schrittweise und behutsam her zu richten und so viel Natur wie möglich zu erhalten.
Auch Ortsbürgermeister Vier ist überzeugt das der Campingplatz, der seit den 1960 Jahren zu Hahnenbach gehört, großes Potenzial in dem boomenden Campinggeschäft hat.
Wie die Betreiber erläuterten, brauchen sie für die Reaktivierung des Platzes die Unterstützung des Denkmalschutzes als auch der Fachbehörden für Naturschutz und Wasserwirtschaft. Weingarten sagte zu, sich an die Ämter zu wenden, um eine entsprechende Unterstützung zu erreichen.
Der Bundestagsabgeordnete und Ortsbürgermeister Vier verabredeten im Rahmen desBesuches, der auch Termine bei der ESO Electronic GmbH, der Gaststätte „Zum Hüttenwirt“, die das Erbe der Hahnenbacher Glashütte fortführt, und im ukrainischen Volkskundemuseum umfasste, auch ein gemeinsames Vorgehen bei der Schaffung eines Radweges durch das Hahnenbachtal von Rudolfshaus nach Kirn. Auch hier müssen die Fachbehörden mitspielen, damit wir zeitnah mit dem Bau beginnen können“, zeigten sich Vier und Weingarten überzeugt.