Zu seinem Besuch in der Ortsgemeinde Schöneberg, VG Langenlonsheim-Stromberg, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten:
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten hat sich nach einem Besuch der Ortsgemeinde Schöneberg an das Mainzer Verkehrsministerium gewandt und auf die erhebliche Verkehrsbelastung in dem Ort durch den überörtlichen Lkw-Verkehr hingewiesen. „Hier muss Abhilfe geschaffen werden, um insbesondere solchen Lkw-Verkehr aus Schöneberg heraus zu halten, der die Kreisstraße 29 nur nutzt, um Maut-Gebühren auf anderen Strecken zu sparen“, erklärte Weingarten dazu.
Der Bundestagsabgeordnete war von Ortsbürgermeister Heinz-Dieter Wopen bei einem Besuch der Gemeinde auf die schwierige Verkehrslage im Ort hingewiesen worden. „Die Hauptstraße ist so eng, dass selbst ein normaler Begegnungsverkehr mit Pkw an vielen Stellen nur sehr vorsichtig erfolgen kann“, merkte Weingarten an. „Da stellen die vielen Lkw mit nationaler und internationaler Herkunft von denen mir berichtet wurde und die ich selbst gesehen habe, ein erhebliches Sicherheitsrisiko und eine Lärmbelästigung für die Anwohne dar.“
Weingarten hat deshalb Staatssekretär Andy Becht vom Landesverkehrsministerium gebeten, ihm eine Einschätzung der überörtlichen Verkehrslage zu geben. „Und ich möchte vom Verkehrsministerium wissen, welche Maßnahmen das Land gegen die Mautumgehung zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger Schönebergs ergreifen will.“
Der Bundestagsabgeordnete hatte bei dem Besuch in Schöneberg auch ein Gespräch mit Gemeindevertretern geführt und sich das Ortszentrum mit der Kreuzauffindungskirche und dem Hildegard von Bingen-Kräutergarten angesehen. Auch ein Termin im künftigen Naherholungsgebiet „Schöner Berg“ im ehemaligen Steinbruch „Marie-Luise“ war Teil des Besuchs. Weingarten zeigt sich beeindruckt von dem geplanten Gelände. „Insbesondere der über 440 Meter hohe Aussichtspunkt wird ein touristisches Highlight werden“, ist der Abgeordnete überzeugt. „Aber auch hier sind noch Fragen offen, wie etwa die Verkehrsbelastung für Schweppenhausen oder das Stromberger Schindeldorf. Das sollte alles in Ruhe geklärt werden“, betonte der Bundestagsabgeordnete bei seinem Besuch.