Zu seinem Besuch bei der Firma Fefler GmbH in Oberreidenbach erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten zeigt sich begeistert bei seinem Besuch der Firma Fefler GmbH in Oberreidenbach von der Leistung des Unternehmens. „Ich bin begeistert, dass die Fa. Fefler GmbH in Oberreidenbach konstruiert und produziert“, so der Abgeordnete. 

Bei seinem gemeinsamen Besuch mit Vertretern der SPD Herrstein-Rhaunen bei der Firma Fefler GmbH stellten der Geschäftsführer Eduard Fefler und die Prokuristin Michelle Fefler ihr Unternehmen vor. „Wir bieten individualisierten Sondermaschinenbau und individualisierte Lösungen in der Verpackungsautomatisierung“, so der Geschäftsführer. Das 2003 gegründete Unternehmen ist bundesweit tätig. „Derzeit sind wir nur sechs Beschäftigte im Unternehmen, gerne würde ich unser Team und unsere Produktionshalle erweitern. Leider haben wir hier vor Ort nur eingeschränkte Anbaumöglichkeiten“, so Fefler. Auf Nachfrage des Abgeordneten, ob eine Auslagerung der Produktion denkbar sei, erklärt Fefler, dass dies nicht das Ziel ist, sondern auf dem eigenen Gelände gebaut werden soll. „Die Entwicklung und Produktion der Maschinen erfolgt ausschließlich in Oberreidenbach“, so der Geschäftsführer stolz. Die Produktionsdauer von Kundenaufträgen dauert je nach Auftragsgröße zwischen drei Monaten und einem Jahr. Auf Nachfrage Weingartens, ob der Standort Oberreidenbach Nachteile habe, erklärt der Geschäftsführer, „der Standort Oberreidenbach hat für uns keine Nachteile, einziges Manko ist die Personalsuche. Maschinenschlosser würde ich direkt einstellen“. 

Neben der Konstruktion und dem Bau von Maschinen bietet die Firma Fefler GmbH auch Serviceleistungen für die Maschinen Ihres Partnerunternehmens Panotec an. Die Monteure der Fa. Fefler GmbH sind europaweit tätig. „Es ist unglaublich, was Ihr Unternehmen mit gerade mal sechs Angestellten alles leistet“, so der Abgeordnete begeistert. Problematisch ist allerdings die Finanzierung der geplanten Hallenerweiterung. „Die Planung der Hallenerweiterung steht, allerdings ist die Finanzierung schwierig. Die Banken verlangen derzeit sechs Prozent Zinsen für einen Mittelstandskredit“, so der Geschäftsführer. Er fordert von der Politik günstigere Kredite für Unternehmen und weitere Subventionen. „Wir brauchen mehr Unterstützung für Investitionen und den regional ansässigen Mittelstand. Ich gehe davon aus, dass nach der Bundestagwahl neue Programme zur Unterstützung beschlossen werden“, stimmt Weingarten zu. 

Weingarten sagte dem Unternehmen seine Unterstützung zu und dankte dem Unternehmen für seinen regionalen Standort und der geplanten Unternehmenserweiterung vor Ort. „Wir brauchen einen wirtschaftlich starken Standort, der nur erreichbar ist mit Unternehmen, die die Region stärken und auch als Arbeitsgeber interessant machen“, so Weingarten abschließend.