Bundes-Förderung für BioNTech stärkt die Impfstoffsuche und die Region
Zu der von der Bundesregierung angekündigten Förderung dreier Pharmaunternehmen bei der Suche nach einem Impfstoff gegen Covid-19 erklärt der Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten (SPD):
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten (SPD) begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung, drei deutsche Pharmaunternehmen, darunter auch die Mainzer Firma BioNTech, bei der Suche nach einem Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus finanziell zu unterstützen. „375 Millionen Euro allein für BioNTech sind ein großer Beitrag“, lobt Weingarten.
Wenn der Durchbruch bei der Entwicklung eines Impfstoffes erstmal erzielt sei, stehe die nächste große Herausforderung an, die massenweise Herstellung des Impfstoffes, um möglichst schnell möglichst viele Menschen impfen zu können. Die finanzielle Unterstützung des Bundes könne beim Aufbau geeigneter Produktionsstätten ebenso helfen wie mit Blick auf eine breitere Aufstellung bei der Suche nach dem geeigneten Impfstoff.
Wichtig, so der rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete weiter, sei, dass die Förderung auch die klinischen Studien bis zum Abschluss der bereits laufenden sogenannten Phase 3-Studie umfasse. „Denn bei aller Sehnsucht nach dem rettenden Impfstoff muss Sicherheit weiter oberste Priorität haben. Dafür stehen die nun geförderten Unternehmen“, so Weingarten.
Weingarten hofft, dass durch die Förderung der Firma BioNTech neben dem Sitz in Mainz auch der Standort Idar-Oberstein gestärkt wird. „Das könnte ein ganz wichtiger Beitrag sein, um Idar-Oberstein dauerhaft im weltweiten Produktionsverbund von Biontech zu etablieren.“